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Asteroiden, Gefahr aus dem All Folsäure als Targeting- Molekül in der Krebstherapie Selen als Radiosensitizer und Chemosensitizer Immuntoleranzinduktion bei Organtransplantationen Konzept zur Zerstörung von Leukämie - Zellen Alternatives Konzept zur Behandlung von Leukämie Überschwemmungen und Wassermangel Die pyroklastischen Ströme des Vesuv Superkondensatoren als Energiespeicher für Autos Schutzmaßnahmen-Konzept gegen den Absturz von Flugzeugen Alternative Gravitations- Feld- Theorie auf Grund von vorliegenden Natur- Gesetzmäßigkeiten |
Selen als Radiosensitizer und Chemosensitizer
Selen ist in hoher Dosierung toxisch, wie man sehr leicht im Internet nachlesen kann, deshalb wird es in niedriger Dosis verabreicht, z.B. 100 bis 200 Mikrogramm Selamin täglich. Es verbessert die Funktionen des Immunsystems. Will man aber Selen als Radio- oder Chemosensitizer verabreichen, dann muss man darauf achten, dass es möglichst selektiv in den Tumorzellen gespeichert ist, das heißt, es soll auch nicht im Blutkreislauf vermehrt vorhanden sein, weil dann momentan während der Bestrahlung oder der Chemotherapie das Endothel der Blutgefäße stärker geschädigt wird. Deshalb soll es 8 bis 12 Stunden vorher, also am Abend vor der Radio- oder Chemotherapie verabreicht werden. Am Morgen vor der Krebstherapie hat sich die Einnahme von Vitamin C 1000 Milligramm bei meinen Patienten sehr gut bewährt, dabei werden die Nebenwirkungen deutlich reduziert. Selen gehört zu den zellulären Radiosensitizern, es wird direkt in den Krebszellen gespeichert, im Gegensatz zu den interstitiellen Radiosensitizern, wie die Kontrastmittel für MRT und CT, welche im Gehirn und in der Leber im Raum zwischen den Krebszellen gespeichert werden. Will man also alle Arten von bösartigen Tumoren erreichen, so muss man zelluläre Radiosensitizer verwenden, man kann aber bei entsprechender Speicherung einen Interstitium- Sensitizer bei der Radiotherapie hinzufügen. Selen wurde von mir in den letzten 27 Jahren sehr erfolgreich, wie oben beschrieben, verwendet. Manchmal kamen Patientinnen oder Patienten 10 Jahre später aus anderen Anlässen zu mir und bedankten sich für die damalige Therapie. Sie hatten nur geringe Nebenwirkungen und kein Tumor - Rezidiv. Theoretisch bestünde die Möglichkeit, stärker wirksame zelluläre Radiosensitizer zu generieren, sodass man nur noch 30 Gray statt 60 Gray für die Radiotherapie benötigt, aber es fand sich noch keine Pharma- Firma, welche das getan hätte. Nur bei bestimmten Hirn - Tumoren könnte man mit Interstitium- Sensitizern mit der halben Strahlendosis schon jetzt das Auslangen finden.
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© 2013 Dr. Ferdinand Silberbauer |